Sam (Chefnase) (28.04.2001 – 05.12.2012)
Der Muck zog als erster im Sommer 2001 ein. Geboren wurde er am 28.04. im gleichen Jahr um Kassel rum und Ziehpapa von Momo.
Er war eindeutig der Chef hier und benahm sich auch so. Querkopf ohne Frage,wenn ihm was nicht passte zeigte er das auch mehr als deutlich,egal ob Mensch oder Katze ^^ Da musste man schon aufpassen das man fix mit den Fingern war. 10 Minuten streicheln und im gleichen Zug hatte man eine sitzen wenn ihm danach war Aber das Herz am rechten Fleck … er war ein riesen Schatz und der beste Kater den man sich wünschen konnte. Trotz oder gerade wegen seiner Marotten,Macken,Ecken und Kanten. Er liebte es einem ein Schnitzel ans Ohr zu labern,Kabel durchbeißen Mäusschen/Spielwürmchen jagen über 2-3 Stunden war auch immer super und gern gesehen. Entweder alleine oder er brachte es angeschleppt,das man werfen sollte. Trotz seiner 11 Jahre ist er immer ein kleiner halbstarker Kindskopf geblieben. Wobei dies in der Nacht gepaart mit Momo dann schon mal ein kleiner Alptraum werden konnte. 2 Jungs die der Meinung sind das Schlaf definitiv überbewertet wird … und wenn man dann entrüstet aufstand,legten sich die Herren pennen. Danke aber auch ^^
Nein,so ein Drama hab ich mir für den Muck am Ende echt nicht gewünscht. Hab ihn immer als Piratenopakater mit Knickohr auf dem Sessel mit 18 Jahren einschlafen gesehen. In der letzten Novemberwoche 2012 bekam der kleine Macho eine Beule an der Schnüt,worauf er umgehend zum Tierarzt wanderte. Da er nicht ganz so kooperativ war,die Vermutung nahelag das ein Zahn Ärger macht,bekam er einen OP-Termin für ein paar Tage später. Vorrausgegangen war ein Jahr mit X Terminen,da irgendwas offensichtlich nicht stimmte. Er spuckte phasenweise für ein paar Tage,dann war wieder 1-2 Wochen Ruhe … und das wiederholte sich in Abständen. Doch gefunden wurd nichts.
Der Eingriff war für frühen Mittag am 05.12.2012 angesetzt,die Ärztin wollte sich melden wenn sie fertig wären. Allerdings klingelte das Telefon viel zu früh. Sie hatte einen aggressiven wuchernden Tumor im Kiefer gefunden. Wir ließen Sam nicht mehr aufwachen.
Jule (Zicke vom Dienst) (05.05.2002 – 26.04.2014)
Juleana,oder eben kurz Jule/Julchen (auch gern mal Eule,Maus,Ziiiiiiege,Madame genannt) ist 2002 zu mir gekommen und im Mai selbigen Jahres geboren. Die Dame war bunt getigert und etwas kleinwüchsig .
Ansich war der Plan das sie Sam bei Freigängen Gesellschaft leistet,aber sie hat sich anders entschieden und wollte absolut nicht raus,sondern war mit einem Platz am Fenster,stöbern auf Balkon oder Terrasse völlig zufrieden.
Sie ist eine Nase die man kaum gemerkt hat,sehr ruhig ist im Allgemein (konnte aber gern auch mal anders^^) verträglich,unkompliziert,allerdings auch sehr zickig wenn´s sein muss,Schalk im Nacken. Aber zu Menschen immer freundlich-zurückhaltend. Mit den zwei Katern verstand sie sich ansich gut … sobald sie die Schnut voll hatte,ging sie halt anstatt sich großartig anzulegen.
Jule hatte einen absoluten Wollfetisch und quatschte mir gern mal das ein oder andere Kleidungsstück ab. Bevorzugt schöne große Kuschelpullis aus 100% reiner unbehandelter Wolle oder auch Strickjacken. Ebenso war sie ein Kistentier …. kein Karton oder Korb oder Höhle war klein genug,schwubb quetschte sie sich da irgendwie rein und war lecker zufrieden.
Im Oktober 2013 zeigte sie diffuse Symptome einer Ohrentzündung und wurde behandelt. Am 1.12 klappte sie mit Vestibularsyndrom zusammen,musste in einer Nacht und Nebelaktion in die Tierklinik,wo sie zunächst ein Rätsel war. Und keiner so recht wusste was los war. 10 Tage später wurde sie als kleiner/großer Pflegefall entlassen und natürlich liebevoll aufgepäppelt. Im Januar kam eine Bauchspeicheldrüsenentzündung dazu,noch einmal Klinik Wo dann ENDLICH feststand was los war. Sie hatte ein Lymphom was schon gestreut hatte. Die Maus blieb noch so lange sie wollte und konnte. Am 26.04.2014 ist sie dann gegangen.
Ian (der schreckliche Pumpkin 15.06.2012 – 09.10.2018)
Das Cute zog im Juni 2013 hier ein,geboren wurde er allerdings am 15.06.2012 und kommt aus dem gleichen Tierheim wie Momo.
Kernaussage über ihn ist wohl “wenn er nicht soooo süß wäre….” hätte man ihn schon 10 Mal vor die Türe gesetzt ^^ Ian hat wirklich nix als Blödsinn im Dickschädel und da ist absolut NICHTS sicher. Noch schlimmer ansich ist,wenn man schimpft will er knutschen. Da kann man nicht mehr sauer sein. Seine Macke mit Klamotten fressen wollen ist im Griff. Inzwischen lässt er sich am Spielgeier aus und ist damit lecker zufrieden.
Ian hat IMMER hunger und hat dann gleich immer furchbares Drama *g* Ist ja nicht so das er nicht genug bekäme,er meint nur immer es ist zu wenig und das er eine halbe Stunde nachdem der volle Napf leer ist,Nachschlag haben könnte ^^ Lieblingsfutter ist demnach auch so ziemlich alles.
Das Kerlchen ist leider ein kleiner Montagskater und chronisch krank. Was letztendlich genau mit ihm los ist weiß keiner,da nie etwas gefunden wurde. Aber das beeindruckt ihn zum Glück recht wenig. Selbstbewustsein in der Person,extrem geduldig … mit ihm kann man im Grunde alles machen (was vorteilhaft ist für Medikamente,Tierarzt und Co ^^) Wenn er mal die Schnüt voll hat,zeigt er´s und dann hat man halt schon mal eine sitzen. Ist aber extrem selten … Er ist auch überhaupt kein bisschen aggressiv und extremst sozial. Nur wenn´s mit Momo hier mal durch die Gegend geht,dann kann er durchaus mal ein riesen Ar*** sein. Kater unter sich halt
Nun reiht sich das Pumpkinbaby hier auch ein Da war man dem Trugschluß aufgesessen,er wäre stabil. 3 Jahre kein Drama,kein Tierarzt (abgesehen von den blöden Giardien,Impftermin ) keine Verschlechterung,keine Infekte,kein nichts. Mit einem Mal musste die Lunge aufgeben. Ob es jetzt wirklich ein Asthma war oder nicht doch ein chronischer Verlauf von Fibrose (woher hätte selbige sonst so spontan kommen sollen,ohne das er eine merkliche,dauerhafte Verschlechterung zeigt) die als Asthma fehlgedeutet wurde, wer weiß es. Er war der einzigste Kater,der zeigte wenn er krank war,sich nicht fühlte o.ä Und er war ja anfangs oft krank. Entsprechend hätte man es gemerkt,wenn sich länger was zusammengebraut hätte. Ian war dann wie ein kleines Kind. Wollte nur noch kuscheln,betüddelt werden,wenn Futter ging,dann wollte er von Hand gefüttert werden usw.
Am Mittag vom 07.10 bekam er mit einem Schlag keine Luft mehr,baute ganz rapide ab und es ging quasi mit “Blaulicht” zum örtlichen Notdienst. Dort gab ein Cortisondepot für 1 Woche gespritzt und Röntgen. Zunächst erholte er sich den Nachmittag wieder,bis das es zum Abend hin wieder schlechter wurde und er nach Bielefeld in die Tierklinik musste um eine Sauerstoffbox zu haben. Montag hieß es erst noch Winzhoffnung,er atme besser,Blutbild,Antibiotika etc. CT wollten wir machen lassen,wenn er auf die Behandlung ansprach um Tumor ausschließen zu lassen. Dazu kam es aber nicht mehr. Als ich am Dienstag mit der Ärztin telefonierte,war er schlechter geworden,kam ohne Sauerstoff nicht mehr zurecht und alles andere wäre eine nicht mehr vertretbare Quälerrei gewesen.
Das Pumpkin schlief am 09.10.2018 ein und hat nun einen Platz mit Ausblick über den Garten.
Momo (Kampfkuschler vom Dienst) (14.04.2007 – 19.11.2021)
Momo zog im Sommer 2007 ein und wurde im gleichen Jahr am 14ten April geboren. Er stammt (wie der Rest auch) aus dem Tierschutz und in dem Fall aus einer liebevollen Pflegestelle des Tierheims Bünde/Herford. Aus unverständlichen Gründen war Momo Restbestand. Er ist ein schwarz-brauner BKH/Hauskatzen-Mix glich am Anfang eher einem explodierten Flokati hat 4 weiße “Kampfhaare” auf der Brust,einen versteckten Tiger am Bauch und Ziehsohn von Sam.
Momo will im Grunde nur kuscheln ^^ Hält gerne seinen Mittagsdös auf meinem Schoß eingerollt so das man zu nix mehr kommt,mag es aber überhaupt nicht auf den Arm genommen zu werden. Ist sehr anhänglich,hängt einem oft nur am Fuß,gurrt wie bekloppt durch die Gegend (insbesondere wenn´s um Kekse geht) hat das Aggressionspotential von einem Floh (kann aber auch anders wenn er möchte) Besuch bekommt ihn gar nicht zu Gesicht … nur 2-3 Auserwählten zeigt er sich und lässt sich von denen auch streicheln. Wie der Rest ist er ein Stubenkater. Draußen ist so überhaupt nichts für ihn. Inzwischen kommt er mal mit auf den Balkon Blumen gießen,aber ist da auch eher vorsichtig. Lieber Fensterplatz und Tauben,Eichhörnchen und Co beobachten.
Schlafen darf man in seinen Augen eher weniger. Wenn er kuscheln will dann stubst er einen so lange ins Gesicht oder steckt einem seine Nase ins Ohr,bis man wach ist und er sich dazu legen kann.
Moms ist ein kleiner flauschiger Dramakater. Er lässt sich nichts machen. Schmü am Auge darf ich inzwischen mal wegmachen,auch Öhrchen gucken. Aber Krallen schnibbeln o.ä Ne. Ganz schlimm wird´s wenn er doch mal Medizin brauch. Dann hab ich meine Hände voll mit ihm. Tierarztbesuche sind entsprechend doof. Box ist noch ok,wenn er erst einmal drin ist (was auch so eine Geschichte ist) Aber beim Doc wird sich dann das Handtuch über´n Kopf gezogen und er will nur noch nach Hause ^^ Aber manchmal lässt sich das halt nicht vermeiden. Zumal er seit er 6 Jahre alt ist,Probleme mit den Nieren hat. Die sind mit entsprechendem Futter zwar im Griff,aber ab und an Kontrolle muss sein.
Nach 14 1/2 Jahren mussten wir ihn leider mit spontanem Leberversagen gehen lassen