Ich bin eben bei meiner morgendlichen Blogrunde über einen Post gestolpert den ich ganz interessant fand. Wieviel verrät man eigentlich von sich selbst auf seinem Blog ? Was postet man,was bleibt “verborgen”

Ich persönlich finde das schon eine derbe Gradwanderung wenn man einen sogenannten “privaten” Blog führt,was man schreibt und was nicht. Auf -ich nenn´s mal so- Themenblogs stellt sich ja selten die Frage. Wieviel hält man zurück ohne das der Blog an “Persönlichkeit” verliert … soll heißen,ich bin schon über einige private Blogs gestolpert wo so gar nichts von der Person drin steckte die ihn führte. Was ich dann wiederum sehr schade finde. Dann gibt es Blogs wo ich mich frage “wie kann man sowas schreiben? … das wär mir viel zu persönlich”

Für mich gibt es da eindeutig Grenzen. Allein schon deshalb weil ich in der Vergangenheit doch eher negative Erfahrungen gemacht habe,hab ich mich irgendwann auf die Suche nach dieser Grenze gemacht und hoffentlich einigermaßen gefunden.  Manchmal ist´s ein wenig kniffelig,aber ich finde so manche Dinge haben einfach nichts “öffentlich” in meinem Blog verloren,ebenso z.B auf Facebook.  Ich zensiere mich nicht selber und das finde ich ganz wichtig und es landen Dinge hier,über die ich auch normal im Offlineleben sprechen würde und kein Problem mit habe,wenn andere es erfahren.  Das einzigste was ich zensiere sind Namen und Fotos. Weshalb -wer sich denn mal gewundert hat oder auch nicht  – z.B “der Bösartige” hier so heißt wie er heißt ,”das Brüderchen” oder auch “der Narr”   Fotos gibt´s dezent “beschnitten” Aber auch nur aus dem einfachen Grund,weil ich nicht möchte das man einen wohnlichen Zusammenhang herstellen kann. Letztendlich weiß man nie genau wer auf einem Blog mitliest und wie ortskundig diese Personen sind. Und meine Wohnadresse sollte dann doch schon einfach mal geheim bleiben ^^

Im Grunde ist das aber auch alles eine subjektive Sicht der Sache. Z.b wärend andere nie auf die Idee kämen in ihrem Blog psychische Probleme zu erwähnen,habe ich damit so gar kein Ding Panikattacken und deren Schwierigkeiten zuzugeben. Wozu auch ? Kann´s letztendlich auch nicht ändern das ich einen kleinen (oder größeren *g*) “Knacks” habe. Steh aber genauso auch im realen Leben dazu. Gut,ich peck mir jetzt keinen Zettel auf die Stirn “ich bin gestört”  und lauf damit rum,aber verheimliche es auch nicht.
Wärend andere Dinge einfach mal hier so gar nichts zu suchen haben,weil sie mir zu persönlich sind. Was das letztendlich genau ist,kann ich nicht einmal benennen. Das weiß man glaub ich erst dann,wenn so eine Situation kommt. Da bemühe ich doch lieber mein treues Papiertagebuch Vllt. würde da manch anderer sagen “och,kein Thema,sowas landet auf meinem Blog,Facebook,Google” what ever.
Ich denke das muss jeder für sich selber wissen wo da Privatsphärengrenze ist.  Bin zur Zeit recht zufrieden mit dem was hier landet. Hat ja auch bei mir etwas gedauert bis ich mich da so ein wenig gefunden habe. Aber ich hoffe/denke der Blog ist nicht zu oberflächlich oder/und zu allgemein gehalten.  Denn so ein wenig “Identität” sollte -wie ich finde- dann doch drinstecken

Wärend ich rumgetrödelt habe,ist gerad eben die Bestätigung für meinen lila Zombie-Rechner eingetroffen *hupf* Liefertermin ist Dienstag. Und die Xte Testjeans eingetroffen.  Bin ich doch mal gespannt ^^

Wetter: sonnig
Laune: och,ganz gut glaub ich (schläft noch ein wenig)
Letztes Essen: Apfel
Letztes Getränk: *copy&paste* CAFE !
Stream/Film/Serie : Archiv
Letzter Lesestoff: Blogrunde
Aktuelle Musik: –
Outfit: erst duschen,dann aufhübschen
Frisur: Knoten
Planung: wollt nachher noch den Rest Blaubeeren verbacken
Tageswunsch: –
Feststellung des Tages : –