Gehölzwahn

Gehölz-Neugierig am Donnerstag 02


Hund oder Katz
Aber keine Angst ;)  Ich will heute bei “Neugierig am Donnerstag” keine Charakterstudien machen, sondern mich interessiert es einfach generell wer steht in Eurer Gunst weiter oben und warum? Dabei ist gar nicht entscheidend ob ihr selbst Hund oder Katz zuhause habt.

Ich fürchte eine klare Antwort gibt´s  da bei mir nicht …. bzw. beides ^^ Find es extrem schwierig zu sagen,ich mag Hunde oder Katzen lieber. Kenne/hatte beides und warscheinlich fällt´s mir deshalb so schwer. Wenn´s Hunde mit Katzencharakter geben würde,könnte ich da vllt eher eine klare Entscheidung treffen *g*   In meiner Kindheit war ich von Hunden umgeben. Abgesehen von meiner eigenen  gab´s bei meinem Onkel noch einen und meine Oma hatte immer Hunde. War also eigentlich immer ein Hundemensch .. bin ich warscheinlich heute auch noch. Doch seit ich selbst Katzen habe,schätze ich diese kleinen Querschädel ohne Ende. Eigentlich trau ich mich gar nicht zu sagen,das ich Katzen wirklich einmal nicht ausstehen konnte ^^ Das lag an einem relativ “unschönen” Erlebnis als ich ca. 4 Jahre alt war. Damals richtete mich eine schwarze Katze ziemlich zu als ich sie streicheln wollte. Und wer mal richtig eine rüberbekommen hat von einer Katze,weiß wie schmerzhaft das durchaus sein kann. Von da an war ich der Meinung das alle Katzen furchbar kratzbürstig,zickig,aggressiv und hat man nicht gesehen sind.  Welch Ironie das Sam genauso war das erste Jahr wo er bei mir war  ;)
Beide Tierarten haben -nüchtern gesehen- ihre Vor und Nachteile. Hunde brauchen ihre Spaziergänge,Hundesteuer,durchaus teurer beim Tierarzt,brauchen unter Umständen kein fertiges Futter (bei meiner war das der Fall … sie vertrug Fertigfutter nicht,also bekam sie selbst gekochtes,was so seine Kosten einsparte) Hunde haben´s durchaus noch schwieriger in Mietwohnungen als Katzen.  Mit Katzen muss man nicht durch die Gegend flitzen bis sie ihr Geschäft gemacht haben,brauchen allerdings in der Wohnung schlichtweg mehr “Zubehör” (Klo,Streu,Kratzbäume und Co) Steuer fällt weg,extra Katzenfutter wenn man Querköpfe hat die kein eigenes Topffutter fressen ^^ Tierarztkosten können geringer sein (muss aber nicht *zuSamSchiel* ^^) Wenn man Glück hat,sind sie in Mietwohnungen lieber gesehen als Hunde. Wobei der Punkt ja auch inzwischen sehr sehr relativ ist. Leider. Ich meine ich kann es durchaus verstehen wenn Vermieter keine Tiere im Haus haben wollen. Gerade bei Hunden bzw. auch großen Hunderassen… sie bellen durchaus laut,manche Mitmieter könnten Angst vor den Tieren haben,können Schaden an Türen verursachen usw. Aber bei Katzen versteh ich´s  nicht wirklich. Wenn man dann die 100ste Wohnungsanzeige vor der Nase hat “hier sind weder Hund noch Katze erwünscht” frustet das irgendwann tierisch. Ich meine gut,die Vermieterin hier guckte auch erst etwas komisch als ich ihr antwortete “3 Katzen” (Herz inner Hose ^^) und sie erkundigte sich auch ob die Nasen irgendwie Schäden verursachen könnten. Was ich nun verneinen konnte. Die einzigste Macke von Sam ist,er geht durchaus gerne an Raufasertapete und kratzt die runter. Aber das hat er jetzt seit 3-4 Jahren nicht mehr gemacht. Worauf sie auch meinte “gut,das wäre dann ja ihr Problem den Schaden zu beheben” Und genauso seh ich das auch. Zumal Tapeten jetzt wirklich nicht die Welt sind.
Ich hätte irgendwann wirklich gerne wieder einen Hund oder zwei. Glaub richtig Sinn macht das -in meinen Augen- erst wenn man Eigentum hat.Allein schon aus dem gerad angesprochenen Mietwohnungspunkt. Hinzu kommt das ich eine Vorliebe für große Rassen habe bzw. eher Mischlinge. Und ich kenn´s eigentlich so,das Hund im Sommer fast ausschließlich sich am Tage im Garten austoben kann. Meine Hündin war,sobald´s warm genug draußen war, nahezu den ganzen Tag im Garten. Küchenterrassentür nach draußen war immer auf,so konnte sie raus und rein wie sie wollte. Zum schlafen ging´s dann nach oben ins kuschlige Körbchen ^^  Biete das mal einer nem Hund an,wenn man im 3ten Stock in der Innenstadt wohnt ;)  Das gleiche Problem hätte ich jetzt wohl im Grunde auch,wenn Sam auf seinem Freigang weiterhin bestanden hätte und nicht in der Wohnung zu halten wäre. Den Fall möcht ich mir jetzt gar nicht ausmalen und bin sehr dankbar das der Herr jetzt auch mit seinem Fensterplatz sehr zufrieden ist ^^

Wetter: sieht soweit ganz nett aus … Sonne kommt durch
Laune: neee gerad noch zu müde *g*
Letztes Essen: Gemüsenom mit Lachs und Pfannkuchen
Letztes Getränk: Cafe
Stream/Film/Serie : Zeichentrickstream
Letzter Lesestoff:
Aktuelle Musik:
Outfit: schwarze Labberlookhose und Shirt
Frisur: Zopf
Planung: eigentlich Brot backen und waschen. Muss mal gucken wie meine Hand da mitspielt
Tageswunsch:
Feststellung des Tages :

3 thoughts on “Gehölz-Neugierig am Donnerstag 02”

  1. ich bin ohne Tiere aufgewachsen. Mir wurde eher Angst eingebläut.
    Stimmt, in Mietwohnungen ist es schwer mit Tieren.
    Immerhin hast du deinen Frieden mit der Vermieterin und deinen Katzen, lach.
    Das ist so lieb, wie du von deinen Tieren schreibst.

  2. Angst vor Hunden wurde mir nicht eingeredet,die kam nach einem ziemlich argen Hundebiss ganz von alleine. Weiß gar nicht mehr wie alt ich damals war,so um 8 oder 9 rum. Die Angst blieb allerdings lange Jahre,bis sie irgendwann wieder verschwand. Da half es doch selbst einen Hund zu haben,dem ich 100% trauen konnte,das sie mich nicht beißt :) Ja doch,ich bin ziemlich froh das die Vermieterin hier tierlieb ist. In der EG-Wohnung hier wohnt eine Redriverdame. Die hat absoluten Klaufaktor ^^

  3. Freu mich, dass Du über diverse Ecken bei mir gelandet bist – so kann ich Deinen Blog auch kennenlernen – sehr geschmackvoll hier!
    Schön dass Du bei NaD dabei bist!
    Ja schlechte Erfahrung können sehr nachhallen – ich denke bei schlechten Ereignissen mit Hunden ist das noch gravierender. Aber wenn man den Mut hat sich drauf einzulassen kanns ja prima werden – wie man bei Dir sieht!
    Ich hab von Vermietern schon diverses gehört was an Schäden von Hund und Katze verursacht wurde – aber da ist in der REgel der Mensch schuld, der sich nicht ausgiebig um das Tier kümmert und sich selbst überlässt. Bei einem Hund würde ich immer für Hundeschule plädieren, egal wie klein er ist, dann zieht man sich auch keinen Kläffer heran.
    Viel Spaß weiterhin mit Deinen TIeren und danke fürs Mitmachen!
    Wünsch Dir ein schönes Wochenende
    LG KErstin

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